Der Chapter Generator

Wenn die Outline in der Story Bible ausgefüllt ist, erscheint unten die Option, ein Kapitel anzulegen:

Links kannst du im Dropdown Menü das Kapitel auswählen, an dem du arbeiten willst, und mit Klick auf „Create Chapter“ das Dokument anlegen.

Du kannst mehrere Versionen des gleichen Kapitels anlegen, wenn du zum Beispiel unterschiedliche KI-Modelle ausprobieren willst.

Das neue Dokument sieht wie folgt aus:

Solltest du den Chapter Generator nicht sehen, kannst du ihn mit dem kleinen Schreibmaschinen-Symbol einblenden (und auch ausblenden).

Oben siehst du die Zusammenfassung des verlinkten Kapitels. Im Beispiel habe ich es nicht getan, da ich mir zu dem Projekt keine tief gehenden Gedanken gemacht habe, aber normalerweise schreibe ich die Zusammenfassung sehr ausführlich um, sodass sie alle Details enthält, die mir wichtig sind.

Es kann vorkommen, dass die Beats Aspekte aus dem folgenden Kapitel aufgreifen, weswegen ich meistens nur das Kapitel in der Outline habe, das ich gerade bearbeite und ansonsten ein „Skelett“

Act 1: 
Chapter 1:
Chapter 2:
Chapter 3: [Write all output in German] Anruf zum Handeln - Gregor versucht, trotz seiner Verwandlung seinen Alltag fortzusetzen. Er verliert jedoch seinen Job und kann nicht mehr mit seiner Familie kommunizieren, insbesondere mit seiner Schwester Grete und seinen Eltern, Herr und Frau Samsa.

Beim Klick auf „Generate Beats“ werden die Beats für das Kapitel generiert. Dabei werden die Inhalte von Braindump, Genre, Style, Synopsis, Characters und Outline berücksichtigt.

Die generierten Beats nutze ich als Grundlage, um sie mit ein bisschen mehr Details zu unterfüttern und an so anzupassen, wie ich mir die Szene vorstelle. In einem Beat Header, der den Beats vorausgeht, gebe ich der KI noch zusätzlichen Kontext zum Kapitel, z.b. was bisher geschah oder Hintergrund zur Welt und den Figuren, die nicht in der Character-Box Platz fanden (letzteres ist seit einem Update der Character Box und dem Launch von World Building Templates im Mai 2024 nicht mehr notwendig).

Beispiel

Das sind die generierten Beats für das erste Kapitel basieren auf der Beispiel-Outline:

1. Gregor Samsa erwacht in seinem kleinen, stickigen Apartment, das von Neonlichtern durchflutet ist, und spürt sofort eine drückende Einsamkeit in der Luft.

2. Er steht auf und zieht sich hastig an, während er den Blick aus dem Fenster auf die düstere, von Ruinen übersäte Stadt wirft.

3. Gregor macht sich auf den Weg zur Arbeit, durch enge, dunkle Gassen und vorbei an verlassenen Gebäuden, die von Graffiti und Schmutz bedeckt sind.

4. Im Büro angekommen, setzt er sich an seinen Schreibtisch und beginnt, sich durch endlose Stapel von Daten zu kämpfen, während der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer ihn umgeben.

5. Plötzlich wird Gregor von einem lauten Knall aus seinen Gedanken gerissen und sieht, wie sich die Bildschirme um ihn herum verdunkeln.

6. Panik steigt in ihm auf, als er bemerkt, dass sein eigener Computer ebenfalls ausgefallen ist und er den Kontakt zur Außenwelt verloren hat.

7. Gregor versucht, seine Kollegen um Hilfe zu bitten, aber niemand scheint ihn zu hören oder zu sehen. Er fühlt sich wie ein unsichtbarer Geist in dieser sterilen, leblosen Umgebung.

8. Verzweifelt verlässt er das Büro und macht sich auf den Weg nach Hause, durch die verlassenen Straßen und vorbei an den tristen Überresten einer einst blühenden Stadt.

9. Als er sein Apartment betritt, überkommt ihn eine Welle der Einsamkeit und der Sinnlosigkeit seines Daseins. Er fühlt sich wie ein Fremder in seiner eigenen Haut.

10. Gregor setzt sich auf sein abgenutztes Sofa und starrt in die Dunkelheit, während die Geräusche der Stadt draußen langsam verstummen und er von einer erdrückenden Stille umgeben ist.

11. Die Zeit scheint stillzustehen, als Gregor in seinen Gedanken gefangen ist und sich fragt, ob sein Leben jemals einen Sinn haben wird.

12. Plötzlich wird er von einem seltsamen Kribbeln in seinem Körper durchzogen und spürt, wie sich seine Glieder verändern. Er schreit vor Schmerz auf, als er feststellt, dass er sich in einen Käfer verwandelt hat.

13. Die Verwandlung ist ein Schock für Gregor, der nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Er versucht, seinen Alltag wie gewohnt fortzusetzen, aber seine Verwandlung macht es ihm unmöglich, seinen Job zu behalten oder mit seiner Familie zu kommunizieren.

14. Gregor fühlt sich zunehmend isoliert und verloren in dieser dystopischen Welt, in der er keine Verbindung zu anderen Menschen herstellen kann.

15. Mit einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung sinkt Gregor auf den Boden und lässt die Dunkelheit der Nacht über sich hereinbrechen.

Die Beats haben der Handlung ein bisschen vorausgegriffen und schon Aspekte vom zweiten Kapitel aufgegriffen. In dem Fall würde ich die Beats 12-15 einfach löschen (oder in einem anderen Dokument speichern, falls ich Aspekte daraus für das zweite Kapitel aufgreifen will).

Du kannst den Chapter Generator auch unabhängig von der Story Bible benutzen und z.B selbstgeschrieben Beats oder mit Hilfe von ChatGPT oder Claude erstellte Beats in die Beatsbox kopieren.

Der erste Beat muss mit 1. eingeleitet werden, wenn es einen Beat Header gibt – danach sind die Nummerierungen optional und ein Zeilenumbruch reicht aus um anzuzeigen, dass ei neuer Beat beginnt.

Um sicherzugehen, dass alles korrekt formatiert ist, kannst du das mit „Check Beats“ überprüfen.

Sobald in der Box Beats sind, wird auch eine Schätzung abgegeben, wie viele Wörter generiert und wieviele Credits verbraucht werden. Das sind die geschätzten Werte für vier Beats mit dem Modell Balanced. Die Schätzungen sind dabei nur als Richtschnur zu verstehen, da sie nicht genau voraussagen können, wie viele Wörter die KI schlussendlich tatsächlich generiert und nicht mit ein bezogen wird, wie voll die Story Bible Boxen sind, was jedoch auch Einfluss auf den Credit-Verbrauch hat.

Jetzt ist es an der Zeit, die Magie von Sudowrite wirken zu lassen und das Kapitel schreiben zu lassen. Dazu wählst du zunächst mit dem Pfeil neben „Generate Chapter“ das KI-Modell aus, mit dem du arbeiten willst. Voreingestellt ist Balanced (GPT 4 Turbo), was mein momentanes Lieblingsmodell ist.

Wenn du dann auf „Generate Chapter“ klickst startet der Chapter Generator und beginnt den Text in sogenannten Strides (=Schritten) zu schreiben. Ein Stride besteht dabei aus zwei Beats, die zusammen geschrieben werden.

Aktuell kannst du nach jedem Stride pausieren und den bisherigen Text überarbeiten, bevor du die Generation fortsetzt. Das kann dabei helfen, die KI „einzufangen“, wenn sie zu kreativ ist und stark von den Beats abweicht (verschiedene Modelle sind dort sehr unterschiedlich), oder um den Anfang besser an den eigenen Stil anzupassen. Da die KI nochmal ein Stück nach zurück liest, wenn du die Generation fortsetzt, kannst du damit die Qualität des Ergebnis verbessern. Da Balanced den Beats recht gut folgt und ich mit dem Stil zufrieden bin, lass ich meistens das ganze Kapitel schreiben und überarbeite es erst ganz am Ende.

Da Geschmäcker jedoch verschieden sind, findest du hier im Anschluss Beispiele für jedes KI-Modell, das aktuell (Stand 24.03.2024) verfügbar ist.

In den Beispielen habe ich die folgenden Style-Angaben benutzt:
[Write in German]
Bleak, unsettling tone with oppressive, claustrophobic mood. Simple vocabulary, vivid imagery. Short, concise sentences with repetition and parallelism. Slow pacing, choppy rhythm. Disjointed dialogue. Grotesque descriptions. Theme of isolation and alienation. Third-person limited POV (Gregor).
Um einen objektiveren Einblick zu erhalten, wie die verschiedenen Modelle von sich aus schreiben, lohnt es sich auch, einen Testlauf ohne Style-Vorgaben zu machen und zu schauen, was genau angepasst werden muss, um den gewünschten Stil zu erhalten.

Text-Beispiele #

Das sind die Beispiel-Beats, die ich verwendet habe:

[Write all output in German]
1. Gregor Samsa erwacht in seinem kleinen, stickigen Apartment, das von Neonlichtern durchflutet ist, und spürt sofort eine drückende Einsamkeit in der Luft.

2. Er steht auf und zieht sich hastig an, während er den Blick aus dem Fenster auf die düstere, von Ruinen übersäte Stadt wirft.

3. Gregor macht sich auf den Weg zur Arbeit, durch enge, dunkle Gassen und vorbei an verlassenen Gebäuden, die von Graffiti und Schmutz bedeckt sind.

4. Im Büro angekommen, setzt er sich an seinen Schreibtisch und beginnt, sich durch endlose Stapel von Daten zu kämpfen, während der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer ihn umgeben.

Most Accurate #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 11.000

Tatsächliche Wörter: 762

Tatsächliche Credits: 14.189

Credits pro Wort: 18,62

Der generierte Text
1 - 2

Das Neonlicht zitterte, als es durch das schmutzige Fenster drang und Gregor Samsa aus dem Schlaf riss. Er spürte sofort die Einsamkeit, die sein kleines, stickiges Apartment erfüllte, wie ein stummer Schrei in der Nacht.

"Ein weiterer Tag", murmelte Gregor, während er sich hastig aufsetzte und aus dem Bett schlüpfte. Seine Füße berührten den kalten Boden, der ihn an seine Isolation erinnerte. "Nur noch ein weiterer Tag."

Sein ungepflegtes braunes Haar fiel ihm ins Gesicht, als er sich mühevoll aufrichtete. Gregor war groß und dünn, ein einsamer Datenanalyst, der von einer starken Arbeitsmoral getrieben wurde. Doch es war schwer, jeden Morgen aufzuwachen und sich dieser trostlosen Welt zu stellen.

Er griff nach seiner Kleidung und zog sie hastig an, während sein Blick aus dem Fenster auf die düstere Stadt fiel, die von Ruinen übersät war. Die verlassenen Gebäude standen wie gespenstische Monumente der Vergangenheit da, und Gregor konnte nicht anders, als sich fragen, ob sein Leben jemals mehr bedeuten würde als diese endlose Routine.

"Warum bin ich so allein?", dachte er. Aber niemand antwortete. Niemand war da.

"Grete...", flüsterte er, als er an seine jüngere Schwester dachte. Grete, die fürsorgliche Person, die Schwierigkeiten hatte, seine Verwandlung zu akzeptieren. Ihr langes blondes Haar und ihre zarte, sanfte Art kamen ihm in den Sinn. Sie war echt in ihren Emotionen, aber oft fand sie es schwierig, schwierigen Situationen zu begegnen.

"Vielleicht…", begann er und brach dann ab, als die Erinnerung an seine Eltern ihn traf. Herr und Frau Samsa, die ihren Sohn nach seiner Verwandlung vernachlässigt und misshandelt hatten. Herr Samsa, der strenge Mann mit grauen Haaren und einem Schnurrbart; Frau Samsa, die kleine, zierliche Frau mit traurigen Augen.

"Nein", entschied Gregor schließlich, während er sich von dem Fenster abwandte und seinen Blick auf die Tür richtete. "Ich muss allein kämpfen."

Mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Resignation verließ Gregor sein Apartment und trat in die kalte Welt hinaus, bereit, sich den Herausforderungen des Tages zu stellen und weiterhin nach Antworten zu suchen – sowohl in der trostlosen Stadt als auch in seinem eigenen, einsamen Herzen.

3 - 4

Gregor trat hinaus in die düstere Welt der verfallenden Stadt. Die Neonlichter warfen grelle Schatten auf die engen, dunklen Gassen und verliehen den verlassenen Gebäuden ein gespenstisches Aussehen. Ihre Wände waren mit Graffiti und Schmutz bedeckt – Zeichen einer längst vergangenen Zeit voller Aufstände und Verzweiflung.

"Arbeit... Arbeit...", murmelte er vor sich hin, während er seinen Weg durch das Labyrinth aus Ruinen und Trümmern bahnte. Seine Schritte hallten in der Stille wider, als würde die Stadt selbst seine Einsamkeit zurückwerfen.

"Was soll's?", dachte Gregor resigniert und zog seinen Mantel enger um sich. "Ich habe sowieso niemanden."

"Hey, du! Pass auf!", rief plötzlich eine Stimme in der Dunkelheit. Gregor erschrak und wich instinktiv zurück. Er sah jedoch niemanden, nur die leeren Fensterhöhlen der zerstörten Gebäude, die ihn anstarrten wie kalte, tote Augen.

"Da ist niemand", dachte er und schüttelte den Kopf. "Ich bilde es mir nur ein."

Als er endlich im Büro ankam, wurde er von der stickigen Luft und dem Lärm der Klimaanlage begrüßt. Das monotone Summen der Computer füllte den Raum, während andere Angestellte hastig durch die Reihen liefen, ihre Gesichter starr und ausdruckslos wie Masken.

"Gregor! Da bist du ja endlich!", rief sein Vorgesetzter und runzelte die Stirn. "Du bist spät dran. Der Stapel auf deinem Schreibtisch wartet schon."

"Ja, ich weiß", antwortete Gregor leise und setzte sich an seinen Platz. Er begann, sich durch die endlosen Datenberge zu kämpfen, die wie ein unüberwindbarer Berg vor ihm lagen.

"Warum?", dachte er, während seine Finger über die Tasten flogen. "Warum tue ich mir das jeden Tag an? Warum lasse ich mich immer wieder von ihnen kontrollieren?"

"Gregor!", rief der Vorgesetzte wieder und schnaubte verärgert. "Konzentriere dich! Zeit ist Geld!"

"Ja, Zeit ist Geld", wiederholte Gregor in Gedanken und starrte auf den Bildschirm. "Aber was bedeutet das für mich?"

"Die Eltern... Grete...", flüsterte er und spürte, wie die Erinnerungen an seine Familie sein Herz zusammenschnürten.

"Nein", entschied er schließlich und schüttelte den Kopf. "Ich muss allein kämpfen. Für mich. Für meine Zukunft."

"Arbeit... Arbeit...", murmelte er erneut und vertiefte sich in die zermürbende Routine, die sein Leben bestimmte – und hoffte insgeheim, dass eines Tages die Erlösung kommen würde.

Best Prose #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 4.600

Tatsächliche Wörter: 380

Tatsächliche Credits: 4.064

Credits pro Wort: 10,69

Der generierte Text:
1 - 2

Gregor erwachte in seinem Bett. Das grelle Neonlicht der Straßenlaterne draußen flutete durch die schmutzigen Fensterscheiben in sein kleines Apartment. Er blinzelte und starrte an die vergilbte Decke. Die drückende Stille erfüllte den Raum und ließ ihn frösteln. 

Langsam setzte er sich auf und schwang seine langen, dünnen Beine über die Bettkante. Seine Füße berührten den kalten Boden. Er seufzte und stand auf, während sein Blick durch den schmalen Spalt zwischen den zugezogenen Vorhängen auf die dunklen Ruinen der Stadt fiel. Überall Schutt, kaputte Fenster, Graffiti. 

Gregor zog sich schweigend seine abgetragene Kleidung über. Das monotone Anziehen, Knopf für Knopf, half ihm, sich auf den Tag vorzubereiten. Noch ein Tag voller sinnloser Arbeit. Noch ein Tag in Einsamkeit. Noch ein Tag in dieser freudlosen Welt.

Er warf einen letzten Blick aus dem Fenster, bevor er zur Tür ging. Draußen regnete es jetzt. Der Regen rann die Scheibe hinunter und verschleierte die trostlose Skyline. Gregor seufzte erneut. Es würde wieder einer dieser Tage werden.

3 - 4

Gregor trat aus der Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Er zog den Kragen seines abgetragenen Mantels hoch, um sich vor dem Nieselregen zu schützen. 

Langsam ging er die enge, dunkle Gasse entlang. Müll und Scherben knirschten unter seinen Füßen. An den Wänden ringsum prangten grellbunte Graffitis, die im fahlen Licht der Neonröhren gespenstisch leuchteten. 

Gregor bog in eine Seitengasse ein. Verlassene Häuser säumten den Weg, ihre Fassaden mit Ruß und Schmutz bedeckt. Zerfallen, trostlos, vergessen. Nur hin und wieder huschte eine dunkle Gestalt im Schatten der Häuserwände vorbei. 

Schließlich erreichte Gregor einen Hinterhof zwischen zwei verfallenden Apartmentblöcken. Eine schmale Metalltreppe führte zu einem Kellerfenster hinab – dem Eingang zu seinem Büro. Ohne einen Blick zurück zu werfen, stieg er die Stufen hinunter und schlüpfte durch das Fenster in den muffigen Kellerraum.

Sofort umfing ihn das monotone Brummen der Server und das Rauschen der Klimaanlage. Gregor ließ sich auf seinen Drehstuhl fallen und starrte auf die Bildschirme, die seinen Schreibtisch umgaben. Reihen von Zahlenkolonnen flimmerten vor seinen Augen. Er seufzte tief und griff nach der Tastatur. Ein weiterer Tag der Bedeutungslosigkeit hatte begonnen.

Balanced #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 6.000

Tatsächliche Wörter: 694

Tatsächliche Credits: 7.184

Credits pro Wort: 10,35

Der generierte Text:
1 - 2

Gregor Samsa erwachte. Sein Atem stockte, als er die bedrückende Stille seines Apartments wahrnahm. Neonlichter zuckten und flackerten durch das einzige schmutzige Fenster des Raumes. Sie malten grelle Linien an die Wände, ein kaltes Spektakel aus künstlichem Licht und Schatten. Gregor blinzelte. Seine Lider waren schwer wie Blei.

Einsamkeit lag in der Luft, dick und erdrückend. Er schluckte, versuchte, den Klumpen in seinem Hals herunterzuspülen. Es war ein Morgengruß der ungewolltesten Sorte, eine stumme Erinnerung an seine Isolation. Um ihn herum nichts als das Summen der Neonröhren – eine monotone Melodie, die sich in seinen Schädel bohrte.

Seine Glieder fühlten sich steif an, als er sich aufrichtete. Die Matratze gab ein leises Knarzen von sich, als wollte sie ihn zurückhalten. Doch Gregor stand auf, wankend, unsicher. Seine Augen suchten nach etwas Vertrautem, doch fanden nur das Chaos eines Lebens, das ihm fremd geworden war.

Er kleidete sich hastig an, seine Bewegungen mechanisch, ohne Bedacht. Die Kleidung – einfach, abgenutzt – schmiegte sich an seinen großen, dünnen Körper. Er griff nach einem Hemd, dann einer Hose. Die Routine war vertraut, doch sie tröstete nicht. Sie war ein weiterer Takt in der endlosen Symphonie der Einsamkeit.

Ein Blick aus dem Fenster. Die Stadt lag vor ihm, düster und zerfallen. Ruinen, so weit das Auge reichte. Zerbrochene Gebäude streckten sich dem Himmel entgegen, gleich den Skeletten gigantischer Kreaturen. Graue Wolken hingen tief; sie drückten auf das Land, auf Gregors Brust.

Gregors Augen verharrten auf den Trümmern. Sie waren Zeugen einer Welt, die keine Hoffnung mehr kannte. Jedes Gebäude, jede Straße, jedes Stückchen Beton war mit der Asche des Vergessens bedeckt. Der Wind trug den Geruch von Verfall zu ihm herauf, ein beißender, kalter Duft.

Gregor drehte sich vom Fenster weg. Die Kälte des Glases hatte sich in seine Finger gebohrt. Er atmete aus, ein Hauch im Rhythmus der Stille seines Apartments. Das flackernde Neonlicht spielte weiterhin sein Spiel, tauchte die Welt in ein unwirkliches Blau.

"Arbeit", murmelte er, seine Stimme rau und fremd in seinen Ohren. Es war ein Wort, das Gewicht trug, eine Last, die er jeden Tag aufs Neue zu heben hatte. Er griff nach seiner Tasche, schwer und alt. Ein letzter Blick in das triste Zimmer, ein letztes Innehalten in der Schwere des Moments.

Dann trat Gregor Samsa über die Schwelle seines kleinen, stickigen Apartments und hinterließ die Neonlichter, die Einsamkeit und die erdrückende Stille hinter sich.

3 - 4

Gregor schritt voran. Jeder Schritt hallte in den leeren Gassen wider, ein stetiges Klopfen auf dem kalten Beton. Die Gassen waren eng, die Luft stand. Neonreklamen zuckten und flackerten, warfen Geisterbilder auf die Wände. Er ging durch einen Korridor der Verlassenheit.

Verlassene Gebäude ragten wie Gräber empor, Graffiti ihre Epitaphien. Farben, wild und wütend, kämpften gegen das Grau. Doch der Schmutz siegte immer. Er klebte an den Wänden, am Boden, in der Luft, an Gregors Gedanken.

Er zog seinen Mantel enger um sich, als könnte er damit die Kälte des Ortes abschirmen. Aber es war nicht nur die Kälte der Umgebung. Es war eine innere Kälte, die ihn frösteln ließ.

Im Büro angekommen, war es still. Zu still. Der Lärm der Klimaanlage, ein konstantes Rauschen im Hintergrund, durchbrach die Stille nicht wirklich. Das monotone Summen der Computer, eine Sinfonie der Monotonie.

Gregor setzte sich. Vor ihm türmten sich Stapel von Daten, endlos, bedrückend. Papier nach Papier, Zahlenreihen, Berichte, Analysen. Sein Blick glitt über das Weiß, die Buchstaben verschwommen zu einem Meer aus Information.

Er griff nach dem ersten Blatt. Seine Finger fühlten sich steif an, automatisiert. Seite um Seite drehte er um, sein Geist tauchte ein in die Flut der Daten. Das Knistern des Papiers mischte sich unter das Surren der Maschinen, ein endloser Kreislauf von Geräuschen.

"Arbeit", flüsterte er. Ein Wort, das widerhallte in der Leere des Raums. Arbeit. Leben. Existenz.

Die Stunden verstrichen, ein Tropfen in der Zeit. Gregor Samsa, der Datenanalyst, versank tiefer und tiefer in die Kälte seiner eigenen Isolation.

Fastest #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 600

Tatsächliche Wörter: 624

Tatsächliche Credits: 761

Credits pro Wort: 1,22

Der generierte Text:
1 - 2

Gregor Samsa öffnete seine schweren Augenlider und der erste Blick, den er auf die Welt draußen warf, ließ ihn erschauern. Er stand auf und zog hastig seine Kleidung an, während er sich bemühte, den widerlichen Geruch aus seiner Nase zu vertreiben. Der Raum war überflutet von Neonlichtern, die eine unheimliche Atmosphäre schufen. Gregors Gedanken waren leer, als er den Blick aus dem Fenster wandte.

Die Stadt, die er vor sich sah, war ein Scherbenhaufen - Ruinen, die von Graffiti bedeckt waren, durchzogen von Linien von fehlenden Straßenlaternen. Es gab keine Anzeichen von Leben, außer den vereinzelten Schritten von Ratten, die durch den Müll wühlten. Gregor fühlte sich in dieser Einsamkeit gefangen, als ob er das einzige Überbleibsel einer verlassenen Zivilisation wäre.

"Was ist mit mir passiert?", flüsterte Gregor und starrte auf seine Hände. Er hatte keine Ahnung, was ihn dazu gebracht hatte, sich so zu fühlen. War es sein Job oder die Stadt selbst? Oder war es einfach sein Leben?

"Gregor, bist du bereit für die Arbeit?", fragte Grete, seine Schwester, als sie plötzlich in den Raum trat.

"Ja, ich bin gleich fertig", antwortete Gregor knapp, ohne sie anzusehen. Er konnte nicht erklären, wie er sich fühlte, geschweige denn, dass er sich jemandem anvertrauen würde.

"Okay, aber beeil dich besser. Du weißt, wie Herr und Frau Samsa sind, wenn du zu spät kommst" sagte sie und verließ das Zimmer wieder.

Gregor seufzte und richtete seinen Blick wieder auf die Stadt. Ein Gefühl der Leere breitete sich in ihm aus, als er sich fragte, ob er jemals eine Möglichkeit finden würde, dieser Einsamkeit zu entkommen.

3 - 4

Gregor schlenderte durch die engen Gassen, seine Schritte hallten gegen die Wände der verlassenen Gebäude. Er stieß auf einen Mann, der in einer dunklen Ecke stand und ihn anstarrte. Gregor ignorierte ihn und beschleunigte seinen Schritt. Die Kälte, die von den Wänden ausging, kroch ihm unter die Haut und er zog seine Jacke enger um sich.

"Hey, wo gehst du hin?" Der Mann rief ihm hinterher.

"Zur Arbeit", antwortete Gregor ohne stehen zu bleiben.

"Und was machst du da?"

"Das geht dich nichts an" sagte Gregor und setzte seinen Weg fort.

Er erreichte schließlich das Gebäude, in dem er arbeitete. Es war ein altes, heruntergekommenes Bürogebäude. Gregor ging hinein und stieg die Treppe zum dritten Stock hinauf. Der Geruch von Schimmel lag in der Luft und der Teppich war mit Flecken bedeckt.

"Endlich bist du da" sagte sein Kollege, der bereits an seinem Schreibtisch saß.

"Ja" antwortete Gregor knapp und ließ sich auf seinen Stuhl fallen.

Er starrte auf den Computerbildschirm vor sich und begann, sich durch endlose Stapel von Daten zu kämpfen. Der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer umgaben ihn wie eine Wand.

"Es ist so laut" dachte Gregor bei sich und versuchte, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.

"Hey, du siehst heute irgendwie anders aus" sagte sein Kollege und grinste ihn hämisch an.

"Was meinst du damit?" fragte Gregor und sah ihn verwirrt an.

"Deine Augen sind irgendwie... anders" sagte der Kollege und lachte.

"Das ist lächerlich" dachte Gregor bei sich und schob den Gedanken beiseite. Er hatte wichtigere Dinge zu tun, als sich um sein Aussehen zu kümmern.

Gregor kämpfte sich durch die Daten, während die Zeit langsam verstrich und die Welt um ihn herum verschwamm. Die Einsamkeit und der Sinnlosigkeit seines Lebens beschäftigten ihn immer mehr, doch er wusste nicht, wie er dem entkommen sollte.

"Arbeiten" flüsterte er sich selbst zu und versuchte, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.

Unfiltered #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 1.800

Tatsächliche Wörter: 829

Tatsächliche Credits: 4.100

Credits pro Wort: 4,95

Der generierte Text:
1 - 2

Ein lauernder Regen peitscht gegen die baufällige Außenwand des stickigen Appartements, durch die Risse dringt feuchter Duft in den engen Raum. Gregor Samsa öffnet gequält die Augen und spürt sofort die Einsamkeit, die einäschert. Er schnellt aus dem Bett und stützt sich auf seinen dünnen, knochigen Körper. Sein Haar ist brüchig und zerzaust, sein Gesicht verzweifelt. Die Verlassenheit dieser Welt fällt ihm aufs Herz. Ein dumpfer Räusperton, der von der abgestandenen Küche kommt, unterstreicht das Gefühl.

Er schluckt den Hals voll Würgereflexen und schleppt sich zur Waschbecken. Köpfe er frische Luft ein, aber die Luft schmeckt nur nach Abwasser und Staub. Der Regen stimuliert seine Sinne, er hasst es, wie er sich am Boden entlangschlängelt. Er schaut sich im zerfressenen Spiegel an und schaudert – sein Körper ist nun ein Insekt, langgestreckt und abgeschlagen. Ein unsäglicher Schmerz erfüllt ihn, aber er versucht, sich zu konzentrieren. Er zieht sich schnell an.

In der Küche stößt er auf ein altes Foto von seiner Familie. Sein Gesicht verzerrt sich, er spürt Abscheu und Trauer gleich ermaßen. Wie konnte er ihre veränderten Gesichter je lieben? Er wirft es hin und geht zum Fenster. Durch die Regenböen sieht er eine tote Stadt: Verfallene Hochhäuser, Sperrbezirke, einsam wandelnde Skinhexs. Die Atmosphäre ist furchteinflößend und hermetisch. Er schreitet zur Tür, sein Insektenkörper verlangt nach Bewegung.

Draußen sind die Straßenschluchzen leer, ein paar Gestalten flüchten vor ihm – vielleicht' ihn fürchten. Er wendet sich ab und gelangt zur Metro. Knetet sich durch die Menge, die sich scheu auseinanderfährt. Der Geruch von Giftstoff und verschimmeltem Essen dringt an sein Gesicht. Er zwängt sich in den ersten Zug, der losfährt. Er starrt aus dem ovalen Fenster, die Stadt steckt voller Ratten und Ameisen. Seine Brüste sind zu Schnappen, sein Penis zu einem Stachel. Das Gefühl von Ungleichheit wächst in ihm mit jeder Station.

Die Sprache der Menschen ist rasselnd, ihr Blick abweisend. Er versucht, etwas Verständliches zu hören, aber es fehlt seine Stimme. Er weiß nicht mehr, wie er reagieren soll. Er schweigt und setzt sich auf einer Bank, seinen Körper zu überwinden. Seine Zangenfüße greifen  in die Kniekeile. Schließlich schnappt er nach Luft und rennt durch den nächsten unterirdischen Tunnel.

3 - 4

Die Bürohäuser sind unheimlich, er fühlt ihre Blicke. Schließlich öffnet er die Tür, öffnet den Mund und atmet tief ein: Wärme, elektronisches Summen. Die Büroräume sind voller Körbe, Monitore, Männer in schwarzen Anzügen. Er zieht sich an, schleppt sich zum Arbeitstisch. Die Leute um ihn herum chattend, verhindern sie jede Kommunikation. Er beugt sich über den Computer und stößt seine Hände auf den Tastatur. Werdende Daten schwärmen wie Rauch um ihn herum.

Er verbringt Stunden damit, sich zu vertiefen, bis er den Zähneputz abstellt und kauert auf dem Boden. Die Welt um ihn herum ist totenstill. Verdammt, wenn er nicht hingeguckt, könnte er glauben, er sei noch immer ein Mensch. Die Menschen sind gleichgültig, ihre Aufmerksamkeit wandert von ihm ab. Sie schreiben Nonsens, entwerfen Spiele. Er starrt sie an – wie untätig sind sie! Wie arrogant!

Gregor schrieb endlos, besorgt und erfüllt von Wut. Sein Körper verlangt nach Bewegung, aber es ist zu spät. Die Nacht fällt herein, Schatten wachsen. Er schaut zur Tür und geht zum Toilettenraum. Wenn sie kommen würden, würde er nicht  weichen. Er geht hinein, schluckt sich selber den Stuhl hinunter und rennt zurück zu seinem Arbeitsplatz.

Die Schreie von drinnen hallten durch die Wände. Sein Geruch verfolgt ihn, der Geruch von Blut und Scheisse. Er schaudert zusammen, seinen Körper wird stickig. Schnell, er schreibt weiter. Endlich wird es dunkel, seine Arbeit ist getan, er steckt seinen Laptop ein und geht zur Tür. Die Menschen bleiben sitzen, ignorieren ihn, wie er geht.

Schnell nach Hause. Er fürchtet sich vor ihnen. Er schreitet durch die düsteren Straßen, die Luft ist kalt. Seine Zangenfüße bohren in den Boden. Es riecht nach Lebensmittelabfällen und Verwesung. Ein Lichtschein lockt ihn: Eine Hure winkt, ihre düsteren Lippen verschmieren sich. Er rennt davon, sie würde ihm töten. Zu Hause angekommen, schleudert er den Computer auf den Boden.

Sein Zimmer ist klein, vollkommen leer. Er riecht nach frischer Luft und verwesenden Pflanzen. Er geht zu Bett, die Decke ist hart. Er ist einsam, damals war er nicht so einsam.

Er schaut durchs Fenster, die Nacht blitzt vorbei, als würde alles, was geschehen ist, nur ein Traum sein. Er schläft ein, aber er träumt  von Schreien, von Zangenfüßen und verwesenden Körpern und plötzlichen, grünen Verschiebungen. Sein Traum ist die Wirklichkeit geworden.

Goliath 120B #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 5.700

Tatsächliche Wörter: 735

Tatsächliche Credits: 8.367

Credits pro Wort: 11,38

Der generierte Text:
1 - 2

Gregor Samsa wachte auf, im gleichen öde, stickigen Apartment aufwachsend, das ihn seit Monaten einsperrte. Neonlichter durchfluteten das enge Zimmer, warf grelle Flecken auf die verstaubte Wand. Der unangenehme Geruch nach modrigem Wasser und angemahlener Elektronik drang ihm in die Nase. Er atmete tief ein, überrascht, dass er überlebt hatte. Noch eine Nacht, dachte er.

Gregor griff nach seiner Brille, tappte im Dunkeln auf dem Boden herum, bis er seine Hose und Hemd erhascht hatte. Fast hätte er dabei sein Kaffeebecher umgeworfen, der schmutzige Restreste enthielt. Er zog sich an, den Blick auf die zerfallende, dystopische Stadt hinter dem fenstergitterten Fenster haftend. Ruinen und Trümmer prunken im grellen Neonlicht, das ständig blinkte und blendete.

Grete Samsa, seine Schwester, kam herein, diebrach Gregors gedankenverlorene Versunkenheit auf. "Gregor, es ist wieder Zeit  für deine Verwandlungstherapie." Ihre Stimme zitterte leicht, als ob sie um Hilfe bettelte. Gregor zuckte zusammen und drehte sich langsam um.

"Ja, ich weiß es. Ich geh schon." Er kämpfte mit seiner Unwilligkeit, nicht sarkastisch zu werden. Er wusste es, dass es ihr nichts ausmachte, wieartig er sich fühlte. Es war ein ewiges Gruseln. Tag für Tag. Minute für Minute.

"Hat dich der Traum wieder geweckt?" Grete wagte einen Blick auf seine blassem Gesicht, bevor sie rasch wegschaute. "Ich kann dir etwas Kaffee machen..."

"Nein, danke." Gregor brach ihr ab und warf sich in seine zerlumpten Sneaker. "Ich muss nur...dort unten sein."

Gregor eilte aus dem Zimmer, erinnerungen an den Traum wie Bienengiftblut im Blut kribbelnd nach. Ein letzter Blick auf das verelendete Spiegelbild: groß, dünn, ungepflegt braunes Haar, oft in seine tanker, als wäre  er jeder Moment bereit, umzufallen. Seine Seele schmerzte, als er die Wohnung verließ und in die kalte, kranke Welt eilte.

### Response:

Er zitterte vor Kälte, als er die Tür hinter sich schloss, aber es war nicht wegen dem kalten Wind, der durch die engen Gassen drang. Gregor hasste die Verwandlungstherapie. Es fühlte sich an, als ob man ihm die Seele herauszöge. Er schluckte den Schrecken und lief schnell die dunklen, zerfallenen Straßen entlang. Die Umgebung entsprach genauso seiner Stimmung: verrottet und unangenehm. Von überall her drangen unheimliche Geräusche und Gesternisse, die ihm den Rücken runkeln ließen.

Als er endlich beim umzäunten Gebäude ankam, atmete er erleichtert auf. Nur noch ein paar Minuten, dann war es vorbei. Die Angst und Scham würde wieder vorübergehen, bis zum nächsten Mal. Gregor trat in den karg möblierten Warteraum und setzte sich zwischen die anderen, ähnlich verstörten Gesichtern.

3 - 4

Eine angemietete Pflegerin mit kaltem Blick klingelte mit einem geriffelten Löffel an einem schmutzigen Becher. "Samsa, Gregor", sagte sie monoton.

Gregor stand auf und folgte ihr durch labyrinthartige Gänge, die vor verrottetem Papier und Verzweiflung stanken. In einer kalt-sterilen Zelle brannte eine grünliche Lampe, die eher dunkler machte, als dass sie beleuchtete. Gregor warf einen Blick auf den spiegelblanken Tisch, auf dem sich neben Skalpell und Pinze auch ein paar seltsam geformte Instrumente befanden.

Die Pflegerin deutete auf den Tisch. "Bitte, entkleide dich."

Ohne ein Wort zu sagen, warf Gregor seinen schmutzigen Pyjama ab und legte sich hin. Er schloss die Augen und versuchte, irgendwohin anders zu sein. Irgendwo, wo er normal sein konnte, ohne sich zu verstecken.

Ein stechender Schmerz durchbohrte ihn, als die Nadeln eindrangen. Er ringelte sich zusammen, während die Therapie begann, die  ihn "cur" machen sollte. Ein hysterisches Lachen drang aus seiner Kehle, als er daran dachte, dass "cur" nur umgekehrt "urac" war - verrückt auf Englisch.

Die Stunden schmolzen ineinander, bis endlich die Tür aufging und die Pflegerin mit einer Decke hereinlief. "Fertig.", sagte sie und warf die Decke über seine zitternden Schultern.

Gregor kleidete sich schweigend an und verließ die Klinik, während er sich die blutnassen Taschentücher um das Gesicht drückte. Er war wieder "normal", bis zum nächsten Mal. 

Aber diesmal würde er vorsichtiger sein. Kein Risiko mehr nehmen, keine Spuren zu hinterlassen. Sonst würde er wieder in die Klauen der "Heiler" fallen, die ihn von dem machten, was er war: ein Wesen, das sich in eine Censored schmiegen konnte. Dieses Mal würde er differenzierter sein. Und immer wachsam bleiben.

Denn in einer Welt, in der Unormalität bestraft wurde, war es die einzige Möglichkeit, um zu überleben.

Airoboros 70B #

Airoboros wurde im Juni 2024 leider eingestellt

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 600

Tatsächliche Wörter: 1.014

Tatsächliche Credits: 1.046

Credits pro Wort: 1,03

Der generierte Text:
1 - 2

  Es war ein dunkler und kalter Morgen, als Gregor Samsa in seinem kleinen Apartment aufwachte. Der Raum war wie eine Zelle, mit spärlichem Licht, das nur von den blendenden Neonlichtern draußen kam. Die Luft war stickig und drückend, als ob sie selbst die Einsamkeit atmete.

Gregor erhob sich mühsam von seinem schmalen Bett, das in einer Ecke stand und kaum mehr als einen Schatten warf. Er fühlte sich wie eine Schabe, die in einer feuchten Ritze hauste. Er war groß und dünn, seine Gliedmaßen lang und zerbrechlich. Seine Haare hingen ihm schlaff und ungepflegt ins Gesicht, und er wischte sie fort, während er zu seiner Garderobe stolperte.

Seine Kleider waren abgetragen und zerknittert, aber er zog sie trotzdem an, als wenn er sich vor der Kälte schützen müsste. Er blickte aus dem Fenster, und was er sah, war eine düstere Stadt, die von Ruinen übersät war. Die Skyline war eine Silhouette aus Trümmern und Dunkelheit, und jeder Schatten schien sich über ihn zu legen.

Gregor fühlte sich klein und unwichtig, und es war, als würde er nichts anderes tun können, als sich anzuziehen und zur Arbeit zu gehen. Er dachte an seinen Schreibtisch, an die endlosen Datenstapel, die auf ihn warteten, und an das monotone Summen der Computer.

Was für ein Leben ist das?, dachte er, während er den Boden betrachtete, der voller Staubkörner war, die sich wie kleine Geheimnisse bewegten. Aber er konnte nichts anderes tun, als sich weiterzuhauen, Tag für Tag, Stunde für Stunde.

Als er die Wohnung verließ, trat er in die engen Gassen hinaus, wo die Wände voller Graffiti und Schmutz waren. Er ging an verlassenen Gebäuden vorbei, die wie Gespenster aussahen, die in der Nacht aufgestanden waren und ihre Schatten über die Stadt geworfen hatten.

Die Stille war so laut, dass sie wie eine körperliche Anwesenheit neben ihm herging. Gregor spürte die Augen der Leute auf sich gerichtet, auch wenn niemand da war. Es war, als ob die Stadt selbst ihn beobachtete, und er fühlte sich nackt und bloß unter ihrem Blick.

Im Büro angekommen, setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann, sich durch die Datenstapel zu kämpfen, während der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer ihn umgaben. Er spürte die Kälte des Raums, die Feuchtigkeit, die sich in seinen Knochen festsetzte.

Aber er arbeitete weiter, und die Stunden flossen zusammen wie ein trüber Fluss, der sich durch eine öde Landschaft bewegt. Er versuchte, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber die Einsamkeit, die ihn umgab, war eine lastende Anwesenheit, die ihn zu Boden drückte.

Gregor war ein Mann, der im Dunkeln lebte, aber er hatte keine Wahl, als sich an das Licht zu halten, das er hatte. Er war allein, aber er musste weitermachen, und so tat er genau das.

3 - 4

 Es war ein düsterer Morgen, als Gregor Samsa sich aus seinem winzigen, stickigen Apartment inmitten der Neonlichter erhob. Er spürte die drückende Einsamkeit in der Luft wie einen schweren Mantel, der ihn zu Boden drückte. Er stand auf und zog sich hastig an, während er den Blick aus dem Fenster auf die düstere, von Ruinen übersäte Stadt wirft.

Die Gassen, durch die er ging, waren eng und dunkel, voller Graffiti und Schmutz. Die Wände schienen lebendig zu sein, ihre bizarren Farben und Formen wuchsen und schrumpften in der Helligkeit der Neonlichter. Die verlassenen Gebäude sahen aus wie Gespenster, die in der Nacht aufgestanden waren und ihre Schatten über die Stadt geworfen hatten.

Die Stille war so laut, dass sie wie eine körperliche Anwesenheit neben ihm herging. Gregor spürte die Augen der Leute auf sich gerichtet, auch wenn niemand da war. Es war, als ob die Stadt selbst ihn beobachtete, und er fühlte sich nackt und bloß unter ihrem Blick.

Als er im Büro ankam, setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann, sich durch die Datenstapel zu kämpfen, während der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer ihn umgaben. Der Raum war kalt und feucht, und es fühlte sich an, als würde sich die Feuchtigkeit in seinen Knochen festsetzen.

Aber er arbeitete weiter, und die Stunden flossen zusammen wie ein trüber Fluss, der sich durch eine öde Landschaft bewegt. Er versuchte, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber die Einsamkeit, die ihn umgab, war eine lastende Anwesenheit, die ihn zu Boden drückte.

Gregor war ein Mann, der im Dunkeln lebte, aber er hatte keine Wahl, als sich an das Licht zu halten, das er hatte. Er war allein, aber er musste weitermachen, und so tat er genau das.

Immer wieder schaute er auf die Uhr, als ob er damit den Verlauf der Zeit beschleunigen könnte. Aber die Stunden zogen sich wie Ewigkeiten hin, und er fühlte sich eingekeilt in dieser endlosen Routine.

"Was ist mit mir los?" murmelte er leise vor sich hin, während er die Augen schloss und die kalte, feuchte Luft einatmete. "Was mache ich hier? Was hat dies alles mit meinem Leben zu tun?"

Seine Finger tippten mechanisch auf der Tastatur, aber seine Gedanken waren anderswo, bei seiner Familie, die er seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Er erinnerte sich an seine Kindheit, an die glücklichen Tage, die er mit ihnen verbracht hatte, bevor alles so dunkel und verlassen geworden war.

Er sehnte sich nach einer Veränderung, nach einem Weg aus diesem Labyrinth der Einsamkeit und des Daseins, in dem er gefangen war. Aber er wusste, dass es keine Auswege gab, nur diesen endlosen Kreislauf von Arbeit und Schlaf, der ihn immer weiter in den Abgrund ziehen würde.

Und so saß er da und arbeitete weiter, während die Stunden vorbeizogen und die Einsamkeit ihn immer tiefer in ihren Bann zog. Er war allein, aber er musste weitermachen, und so tat er genau das.

Mythomax 13B #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 200

Tatsächliche Wörter: 463

Tatsächliche Credits: 224

Credits pro Wort: 0,48

Der generierte Text:
1 - 2

 

Gregor Samsa erwachte in seinem kleinen, stickigen Apartment, das von Neonlichtern durchflutet war. Die Luft war drückend einsam. Er stand auf und zog sich hastig an, während er den Blick aus dem Fenster auf die düstere, von Ruinen übersäte Stadt wirft. Er spürte die Einsamkeit in der Luft und fühlte sich zunehmend unbehaglich. Die Stadt war von Graffiti und Schmutz bedeckt, und nur das Licht aus den verlassenen Gebäuden flackerte matt. Er schlug den Weg zur Arbeit ein, durch enge, dunkle Gassen und vorbei an verlassenen Häusern. Die Menschen, die er traf, hatten alle ihre eigenen Probleme und Würden und sahen ihn nicht wirklich an. Er spürte, dass er hier nicht zugehört.

Im Büro angekommen, setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann, sich durch endlose Stapel von Daten zu kämpfen, während der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer ihn umgaben. Er versuchte, sich in sein Werk zu vertiefen, um den Sinn seines Lebens zu finden, aber es blieb ein leerer Raum in seiner Brust. Sein Kopf war voll von Fragen, die er nicht beantworten konnte. Warum fühlte er sich so allein? Warum konnte er sich nicht mit anderen identifizieren? Warum konnte er nichts verstehen, was um ihn herumging?

3 - 4

 1. In der dunklen Nacht schlängelte sich Gregor Samsa durch die engen Gassen, die von Graffiti und Schmutz erfüllt waren. Das einzige Licht, das ihn leiten konnte, war das schwache Flackern aus verlassenen Gebäuden. Die Stadt war von Ruinen übersät, und jeder Schritt, den er tat, kämpfte gegen das Gefühl von Einsamkeit an. Niemand schien ihn zu sehen, niemand zu hören. Er war ein Ausgestoßener in seiner eigenen Welt.

2. Das Büro war mit dem gleichen, drückenden Geräusch erfüllt, das ihn durch die Gassen geleitet hatte: der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer. Gregor setzte sich an seinen Schreibtisch und versuchte sich in das Rätsel der Daten zu vertiefen. Doch das leere Gefühl in seiner Brust wuchs nur noch stärker. Warum konnte er sich nicht mit anderen identifizieren? Warum konnte er nichts verstehen, was um ihn herumging?

3. Der Tag verging, und Gregor kämpfte weiter gegen die endlosen Stapel von Daten. Seine Augen wurden trocken und sein Kopf schmerzte. Jeder Schritt, den er tat, fühlte sich wie ein Taumel weiter unten im dunklen Abgrund der Depression. Der Gedanke an seine Eltern ließ ihn schaudern. Sie vernachlässigten ihn und misshandelten ihn, seit er sich in etwas verwandelt hatte, das er nicht verstand. Er konnte nicht nach Hause gehen. Er hatte niemanden, dem er hätte davon erzählen können.

Mixtral 7B Instruct #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 200

Tatsächliche Wörter: 643

Tatsächliche Credits: 342

Credits pro Wort: 0,53

Der generierte Text:
1 - 2

Die Neonlichter durchfluteten das kleine, stickige Apartment, während Gregor Samsa erwachte. Eine drückende Einsamkeit hing in der Luft, und sein Körper fühlte sich schwer an. Er streckte sich und setzte sich auf die Bettkante. Sein braunes Haar war zerzaust, und seine Augen waren trüb vor Müdigkeit.

Er blickte aus dem Fenster und sah die düstere, von Ruinen übersäte Stadt. Die Neonlichter reflektierten auf den zerbrochenen Glasscherben und dem Schmutz, der die Straßen bedeckte. Graffiti verunstaltete die verlassenen Gebäude, und die engen, dunklen Gassen schienen ihn zu verschlingen.

Gregor stand auf und zog sich hastig an. Er spürte das Gewicht seiner Verantwortung, während er sich durch seine Kleidung zwängte. Seine Arbeitsmoral war stark, und er wusste, dass er heute arbeiten musste, auch wenn er sich nach Einsamkeit sehnte.

"Ich muss gehen", sagte er leise zu sich selbst. Seine Stimme klang hohl in dem kleinen Raum, und er fühlte sich noch einsamer als zuvor.

Er nahm seinen Rucksack und verließ das Apartment. Die Tür knarrte hinter ihm, und er blickte sich um, bevor er wegging. Die Einsamkeit lastete schwer auf ihm, und er fragte sich, ob er jemals wieder ein normales Leben führen würde.

Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er die Treppe hinunterging und auf Grete traf, seine jüngere Schwester. Sie hatte langes blondes Haar und eine zarte, sanfte Art. Ihre Augen waren voller Sorge, als sie ihn ansah.

"Bist du sicher, dass du gehen musst?", fragte sie.

Gregor nickte. "Ich muss arbeiten", antwortete er.

Grete seufzte. "Ich wünschte, ich könnte mehr für dich tun", sagte sie.

Gregor lächelte sie an. "Du tust genug", sagte er. "Du bist immer für mich da."

Sie umarmten sich kurz, bevor Gregor die Tür öffnete und hinausging. Die Einsamkeit lastete immer noch schwer auf ihm, und er wusste, dass er einen langen Weg vor sich hatte.

3 - 4

Gregor machte sich auf den Weg zur Arbeit. Die engen, dunklen Gassen waren von verlassenen Gebäuden gesäumt, die von Graffiti und Schmutz bedeckt waren. Er ging hastig vorbei, ohne die Wandkunst wirklich zu betrachten. Seine Gedanken waren woanders.

Er fühlte sich einsam und isoliert in dieser Welt. Die Menschen um ihn herum schienen alle in ihrer eigenen Welt gefangen zu sein, und niemand nahm Notiz von ihm. Er war unsichtbar geworden, einfach nur ein Teil des Hintergrundes.

Als Gregor an seinem Büro ankam, spürte er eine leichte Erleichterung. Zumindest hier kannte er seine Arbeit und hatte eine Aufgabe. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und begann, sich durch endlose Stapel von Daten zu kämpfen.

Der Lärm der Klimaanlage und das monotone Summen der Computer umgaben ihn. Es war ein bekannter Klang, der ihn beruhigte. Hier fühlte er sich sicher und geborgen, auch wenn es nur eine Illusion war.

"Gregor, wie geht's dir heute?", fragte seine Kollegin Anna. Sie saß neben ihm und arbeitete an ihren eigenen Datenstapeln.

"Gut, danke", antwortete Gregor automatisch. Er wusste nicht, was er sonst sagen sollte. Er fühlte sich nicht gut, aber er wollte nicht darüber sprechen.

Anna seufzte. "Du arbeitest viel zu viel", sagte sie. "Musst du wirklich jeden Tag so lange bleiben?"

Gregor zuckte mit den Schultern. "Ich habe viel zu tun", antwortete er. "Ich will einfach nur meine Arbeit erledigen."

Anna schüttelte den Kopf. "Du solltest mehr für dich selbst sorgen", sagte sie. "Du bist doch nicht nur deine Arbeit."

Gregor sagte nichts. Er wusste, dass Anna recht hatte, aber er wusste nicht, wie er anders handeln sollte. Seine Arbeit war alles, was er hatte.

Er grub sich tiefer in seine Arbeit und versuchte, den Rest der Welt auszublenden. Aber die Einsamkeit und der Schmerz blieben. Er wusste nicht, wie er jemals wieder normal leben sollte.

Claude 3 Opus #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 10500

Tatsächliche Wörter: 632

Tatsächliche Credits: 11.672

Credits pro Wort: 18,47

Der generierte Text
1 - 2

[TEXT WRITTEN IN GERMAN]

Grelle Neonlichter flackerten durch die Risse in den Jalousien und tauchten das kleine, stickige Apartment in ein kaltes, künstliches Licht. Gregor Samsa öffnete seine müden Augen und starrte an die rissige Decke. Die Luft war schwer von Einsamkeit.

Er seufzte und zwang sich aus dem Bett. Sein Körper fühlte sich fremd an, als gehöre er nicht zu ihm. Steif ging er zum Fenster und zog die Jalousien hoch. Draußen erstreckte sich die düstere Stadt, übersät von den Skeletten zerfallener Gebäude. Ruinen einer vergessenen Zeit.

Gregor zog sich hastig an, den Blick starr auf die trostlose Szenerie gerichtet. Sein Spiegelbild starrte ihm hohlwangig und ausdruckslos entgegen. Die monotone Routine seines Lebens lastete schwer auf seinen Schultern. 

Er spürte eine unbeschreibliche Leere in sich. Eine gähnende Einsamkeit, die an seinem Inneren nagte. War das alles, was das Leben für ihn bereithielt? Endlose, sinnlose Tage in diesem Betonkäfig?

Gregor wandte sich vom Fenster ab. Die kahlen Wände schienen ihn zu erdrücken. Er musste hier raus. Raus aus diesem erstickenden Apartment. Raus aus diesem bedeutungslosen Dasein. Doch wohin sollte er gehen in dieser gottverlassenen Stadt?

Mit einem letzten Blick auf die trostlose Szenerie trat er hinaus in den düsteren Flur. Die Tür fiel mit einem dumpfen Knall hinter ihm ins Schloss. Gregor machte sich auf den Weg, ohne zu wissen wohin. Einfach nur weg von der erdrückenden Einsamkeit, die sein Leben bestimmte.

3 - 4

Gregor trat hinaus auf die verlassene Straße, die sich vor ihm erstreckte wie ein endloser, düsterer Schacht. Seine Schritte hallten unnatürlich laut von den bröckelnden Fassaden wider. Graffiti bedeckte die Wände, grelle Farben, die im Kontrast zu der allgegenwärtigen Trostlosigkeit standen. 

Er bog in eine enge Gasse ein, die Schatten der Gebäude drückten von allen Seiten auf ihn ein. Der beißende Gestank von Verfall und Fäulnis hing in der Luft. Ratten huschten zwischen den Müllbergen hindurch, ihre glitzernden Augen verfolgten jeden seiner Schritte.

"Wohin gehst du, Gregor?", flüsterte eine Stimme in seinem Kopf. "Glaubst du wirklich, du kannst diesem Leben entkommen?"

Er beschleunigte seine Schritte, versuchte die bohrendenden Gedanken abzuschütteln. Doch die Stimme ließ nicht locker, höhnte und stichelte unablässig.

Endlich tauchte das graue Bürogebäude vor ihm auf, ein monolithischer Block inmitten der verfallenen Stadt. Gregor hastete die Stufen hinauf und stieß die Tür auf. Drinnen empfing ihn die kühle, sterile Luft der Klimaanlage. 

Er ließ sich an seinem Schreibtisch nieder und starrte auf die endlosen Stapel von Akten und Datenblättern. Das monotone Summen der Computer drang an seine Ohren, vermischte sich mit dem Surren der Neonröhren zu einer dissonanten Symphonie.  

"Zeitverschwendung", flüsterte die Stimme. "Alles nur sinnlose Zeitverschwendung."

Gregor schüttelte den Kopf, versuchte sich auf die Zahlen und Diagramme zu konzentrieren. Doch die Buchstaben verschwammen vor seinen Augen, wurden zu einem bedeutungslosen Wirrwarr. 

Er spürte, wie die Wände des Büros immer näher rückten, ihn einengten wie ein Sarg. Die Luft wurde dick und stickig, legte sich wie ein feuchtes Tuch über seine Lungen.

War das wirklich alles? War das der Sinn seiner Existenz? Tagein, tagaus in diesem seelenlosen Büro zu versauern, bis er selbst zu einem Teil der Maschinerie wurde?

Gregor vergrub das Gesicht in den Händen, spürte die kalte Glätte des Schreibtisches an seinen Ellbogen. Die Stapel türmten sich um ihn herum auf wie die Ruinen der Stadt, drohten ihn unter sich zu begraben.

Und während das Flackern der Neonröhren an den kahlen Wänden entlangtanzte, fragte sich Gregor, ob es jemals einen Ausweg geben würde aus diesem albtraumhaften Dasein.

Claude 3 Sonnet #

Geschätzte Wörter: 800

Geschätzte Credits: 2800

Tatsächliche Wörter: 459

Tatsächliche Credits: 2.622

Credits pro Wort: 5,71

Der generierte Text
1 - 2

Neonlichter flackerten ins winzige Schlafzimmer, die grellen Farben tanzten auf den kahlen Wänden. Gregor blinzelte, das Gesicht vom Laken abgewandt. Einsamkeit drückte schwer auf seiner Brust.

Er richtete sich auf, die fettigen Haare fielen schlaff über seine Augen. Durch das beschlagene Fenster flimmerten die im Nebel versunkenen Trümmer der Stadt. Gerippe aus Ziegeln und Stahl ragten wie Knochen aus dem Erdboden. 

Mit zittrigen Händen angelte Gregor nach seinen Sachen auf dem Boden. Jeder Schritt schüttelte den Staub aus der Decke. Im Badezimmer - ein gelblicher Spiegel, das Licht summte giftig über den Fliesenboden. Gregors hohle Augen, eingefallene Wangen. Er schlüpfte hastig in seine Klamotten, das Hemd hing schlaff an seinem dürren Körper.

Zurück am Fenster hockte er sich hin, das Knie ans Kinn gezogen. Qualm stieg aus den Schornsteinen der zerfetzten Hochhäuser. In der Ferne heulten Sirenen. Gregor seufzte, die Anspannung lastete in seinen Schultern. Wie lange konnte er diese Einöde noch ertragen?

3 - 4

Die letzten schmutzigen Bettlaken folgten ihm wie ein graues Gespenst, als Gregor endlich aus der Tür trat. Der fahle Schein der Straßenlaternen warf lange Schatten auf die engen Gassen. Graffiti klebte an den niedrigen Hausfassaden, fluoreszierende Tags spotteten aus dunklen Ecken.

Unter seinen abgewetzten Schuhen knirschte Dreck und Scherben. Eine Ratte huschte vorbei, gefolgt von ihrem zuckenden Schatten. Der Gestank von Müll und Verwesung hing allgegenwärtig in der Luft wie eine unsichtbare Decke. 

Gregor zog die Schultern hoch, den Kopf gesenkt gegen den beißenden Nebel. Aus zerbrochenen Fenstern lugten vereinzelte Lichtquellen, leblose Neonröhren flackerten ihre letzten Funken. Ruinen türmten sich wie Wächter über den Pfad, bemalt mit den Spuren der Verlassenen.

Mit jeder Biegung wurde die Enge erdrückender, die Stille lauter in seinen Ohren. Gregor beschleunigte seine Schritte, sein Atem dampfte stoßweise aus seinem Mund. Wenigstens die Arbeit würde für ein paar Stunden Ablenkung bringen.

Das bürogräuliche Gebäude ragte deplatziert zwischen den Trümmern auf. Gregor eilte durch den kahlen Eingangsbereich, die Luft roch nach Desinfektionsmittel und Kunststoff. Seelenlose Neonröhren spendeten ihr grell-weißes Licht, ließen jede Oberfläche kalt und steril erscheinen.

Er ließ sich auf den unbequemen Bürostuhl fallen, die Reste seines matten Kaffees ergossen sich auf den Schreibtisch. Der Computer summte wie ein Mutanten-Insekt, als Gregor ihn aus dem Ruhemodus riss. Endlose Datensätze und Tabellen füllten den Bildschirm mit wirbelnden Zahlenkolonnen.  

Die Klimaanlage dröhnte in gemessenen Intervallen, riss Gregor jedes Mal aus seiner Konzentration. Er vergrub die Hände in den Haaren, kämpfte sich durch die ewigen Ziffernströme. Ton um Ton tropfte die Sekunde in die Monotonie, bis die Zeit stillzustehen schien in diesem leblosen Raum.

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